Neue Wege in der nachhaltigen Landwirtschaft

18.03.2022
Das Projekt ae.s will eine Brücke zwischen Produzenten und Konsumenten schlagen (c) pexels_tom fisk

Eine nachhaltige und sichere Lebensmittelversorgung für die Zukunft zu sichern, ist ein Anliegen der Stiftung „Lebenswertes Liechtenstein“ in Vaduz. Dazu wurde ein Projekt mit dem jungen Institut agroecology.science (ae.s), das sich für neue Ansätze im Bereich der Land- und Ernährungswirtschaft einsetzt, gestartet.

Leuchtturm-Projekt

ae.s hat ein Konzept erarbeitet, das im Verbund mit Bauern, Konsumenten und der breiten Bevölkerung Themen der Nahrungsmittelproduktion ins Bewusstsein der Menschen rückt. Im Zentrum steht der dazu neu gegründete Verein Feldfreunde. Dieser fördert eine agrarökologisch-nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft.

Den Landwirten ein Gesicht geben

Ziel ist es, den Menschen hinter Liechtensteins Lebensmittelproduktion ein Gesicht zu geben und so eine direkte Brücke zwischen Produzenten und Konsumenten zu schlagen. Im „Bionetz“, das Teil des Projektes ist, haben sich Landwirte zusammengeschlossen, die eine standortangepasste Produktion forcieren. Dazu gehört etwa das „Liechtensteiner Weiderind“ – ein Produktionssystem für agrarökologisches Weide-Rindfleisch.

Bewusstes Genießen

Ein positives und mit persönlichen Erfahrungen besetztes Erlebnis beim Einkauf von Lebensmitteln ist für die Projektverantwortlichen ein zentraler Schlüssel, um beim Konsumenten ein Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Landwirtschaft zu schaffen.

www.agreocology.science

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