Währungs-Update EUR/CHF
Juni 2021

25.06.2021
Die Sommermonate geben dem Euro Aufschwung (c) Shutterstock

Nachdem der Erwartungen in den USA nicht erfüllt wurden, hofft der europäische Wirtschaftsraum auf einen erfolgreichen Sommertourismus. Der EUR/CHF Kurs pendelt sich bei der 1,09 Marke ein. 

Der Euro befindet sich im Aufwärtstrend

Aufgrund besser Aussichten in Europa in Hinblick auf das Impftempo und Lockerungen der Corona-Maßnahmen erlebte der Euro einen weiteren Aufschwung. Da die letzten Monate mit Unsicherheit behaftet waren, reagierten die Anleger auch mit Vorsicht. Die Europäische Kommission korrigierte ihre Prognosen für 2021 und 2022 für die Eurozone im Vergleich zu den Schätzungen vom Februar um +0,5% (4,3%) bzw. +0,6% (4,4%) nach oben.

  • Der Sommertourismus wird eine Schlüsselrolle für die weitere Entwicklung spielen. Darüber hinaus werden Anleger auch die Wahlen in Deutschland sowie Freigabe von EU-Mitteln im Auge behalten. 
  • Insgesamt dürfte die Volatilität auch sehr stark von den Debatten über die Inflationsentwicklung und die geldpolitischen Strategien abhängen. Jegliche Aufwärtsbewegungen des US-Dollar aufgrund von Gerüchten über einen mutmaßlich restriktiveren Kurs der Fed könnten die frühlingshafte Begeisterung für den Euro dämpfen.

Schweizer Franken als „sicherer Hafen"

Das Währungspaar Euro und Schweizer Franken gab im vergangenen Monat leicht nach und fiel auf die Marke von 1,09 CHF zurück. Das Währungspaar befindet sich in einer engen Handelsspanne, die zwischen den beiden Marken hin und her pendelt.

  • Die Kursentwicklung des Schweizer Frankens ist eng an Gold, einen weiteren sogenannten „sicheren Hafen“, gekoppelt.

  • Laut Prognosen einiger Banken wird der Schweizer Franken im Laufe des Jahres weiter nachgeben, wobei die MUFG-Bank davon ausgeht, dass EUR/CHF das Jahr oberhalb der Marke von 1,12 CHF beenden wird. Man erwartet, dass sich die Wirtschaft in der Eurozone im Laufe des Jahres schneller erholen wird.

Die Aussichten des US-Dollar bleiben unsicher

Da der wirtschaftliche Aufschwund in den USA den Prognosen nicht entsprach (beispielsweise wurden im APril nur 266.000 Stellen geschaffen, welches deutlich unter dem Ziel von 1 Million lag), rutschte der US-Dollar-Inex im Mai ins Minus. 

  • Die US-Inflation bildet den Schlüssel zu Hinweisen auf die künftige geldpolitische Strategie der Fed und die weiteren Aussichten des US-Dollar.

  • Eine höhere Inflation würde, falls sie anhält, die Renditen von Staatsanleihen tendenziell nach oben treiben und die Attraktivität des US-Dollar erhöhen.

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