Währungs-Update EUR/CHF
Stand Oktober

25.10.2021
Die turbulenten Sommermonate scheinen noch nicht zu Ende zu sein (c) Shutterstock

Auch nach den Sommermonaten erholte sich der Euro kaum, da Anleger risikoavers agierten. Der Euro konnte gegenüber dem Schweizer Franken zulegen und notiert im Bereich der Marke von 1,08 CHF.

Rückblick und Ausblick: Euro

Nach den turbulenten Sommermonaten konnte sich der Euro kaum erholen. Die Marktanleger scheuten weiterhin Risiken. Gegenüber dem US-Dollar und dem Yen sank der Euro auf den niedrigsten Stand seit Monaten. 

  • Obwohl der Euro in den letzten Monaten deutlich an Wert verloren hat, scheint das Abwärtspotenzial minimal zu sein, da die geldpolitischen Divergenzen zwischen der EZB und ihren Konkurrenten bereits eingepreist wurden.
  • Die Anleger werden einerseits die mögliche Insolvenz der chinesischen Immobilienriesen Evergrande, andererseits die Reaktion der Marktteilnehmer auf die neue deutsche Bundesregierung im Auge behalten.

Rückblick und Ausblick: Schweizer Franken

Die Schweizerische Nationalbank betonte erneut, dass an dem Kurs der ultraniedrigen Zinssätze festzuhalten. Die Inflation in der Schweiz hat sich von den Tiefständen während des Höhepunkts der Pandemie erholt, dürfte aber bis 2023 unter 1% (weit unter dem 2%-Ziel) bleiben.  Der Kurs des Währungspaars EUR/CHF konnte nach dem Tiefstand 1,4% zulegen und notiert im Bereich der Marke von 1,08 CHF. 

  • Es wird befürchtet, dass aufgrund steigender COVID-Infektionen ein Anstieg der Kapitalflüsse in Fluchtwährungen zur Folge hätte.
  • Einige Banken rechnen jedoch mit einer Abschwächung des Schweizer Franken gegenüber den meisten seiner G10-Währungskollegen.

Rückblick und Ausblick: US-Dollar

Die Federal Reserve (Fed) deutete an, die Drosselung der geldpolitischen Maßnahmen möglicherweise Ende des Jahres einzuleiten. Die Arbeitslosenquote fiel mit 5,2% auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Pandemie. 

  • Die Beschäftigungszahlen außerhalb der Landwirtschaft werden ein wichtiger Wegweiser für die kurzfristige Entwicklung des US-Dollar und der Geldpolitik der Fed sein.
  • Der US-Dollar-Index konnte in diesem Jahr bislang rund 4% zulegen.

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