Führen im digitalen Zeitalter
hub highlights 2018

04.03.2019
Mann schreibt auf seinem Laptop

Die Digitalisierung verändert die Anforderungen an Führungskräfte. Mit dem Chief Digital Officer ist ein neuer Managertyp in den Unternehmen angekommen.

Österreichs Führungskräfte fühlen sich gut vorbereitet auf die digitale Herausforderung.

Das ergibt eine Studie des BFI Wien. Männer schätzen sich besser ein als Frauen. Das zeigt die Studie „Österreichs Wirtschaft im Digitalfitness-Check“. Hasslinger Consulting hat dafür mehr als 300 Führungskräfte in ganz Österreich befragt. Auftraggeber war das BFI Wien. Die Führungskräfte sind überdurchschnittlich stark bereit, in die digitale Fortbildung der Belegschaft zu investieren.

91 % der Männer halten sich für digital fit.

Was bedeutet das digitale Zeitalter für das Rollenbild der Führungskräfte?

Die neuesten Technologien zu kennen, macht es nicht aus. Das deutsche „Institut für Führungskultur im digitalen Zeitalter“ hat eine Metastudie auf Basis von 30 Primärstudien durchgeführt. Dabei zeigt sich als die wichtigste Führungskompetenz Kommunikation. Danach folgt Menschlichkeit. Wenn die Arbeitswelt sich digitalisiert, muss sich der Begriff der Leadership einem Wandel unterziehen.

Digital-Manager: Man muss Führen neu erlernen

Bei der Zühlke Academy Austria bildet man Führungskräfte als Digital­Manager aus. Dort betont man, dass digitale Führungskräfte mehr können müssen, als die neuen Technologietrends zu kennen. Auch andere Faktoren werden im Rahmen der Ausbildung neu betrachtet und verändert.

Dazu gehören:

  • Kundenverhalten
  • Führungsstil
  • Unternehmensorganisation
  • Geschäftsmodelle.

Im Lehrgang erfährt man unter anderem, wie man Digitalisierungschancen erkennt. Man baut die Kompetenzen eines Chief Digital Officers auf. Der Lehrgang ist modular aufgebaut.  

FOTOS:  Getty Images/ Patrick Foto

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