Währungs-Update EUR/CHF
Stand September

14.09.2021
Die Attraktivität von Fluchtwährungen wie dem Yen, US-Dollar oder Schweizer Franken stieg (c) Shutterstock

Auch im August gab der Euro gegenüber Fluchtwährungen (US-Dollar, Schweizer Franken und Yen) nach. Der Euro sank gegenüber dem Schweizer Franken auf den niedrigsten Stand der letzten fünf Monate (1,07 CHF) und könnte noch weiter fallen.

Rückblick und Ausblick: Euro

In den Sommermonaten verlor der Euro deutlich gegenüber Fluchtwährung wie dem Yen, Schweizer Franken oder US-Dollar, gewann jedoch gegenüber Währung, die rohstofflastig sind, wie dem Australischen oder Kanadischem Dollar. Die monetären Divergenzen zwischen den USA und der Eurozone schadeten dem Kurs des Währungspaars EUR/USD erheblich. Er gab um mehr als 1% nach und fiel it unter 1,17 USD auf ein 9-Monatstief.

  • Die Nachfrage nach dem Euro wird in den kommenden Monaten unter anderem von der Entwicklung der Corona Situation und der Nachfolge Angela Merkels bestimmt. 
  • Die Volatilität wird hauptsächlich von den Entscheidungen der Zentralbanken abhängen. Sollte die EZB ihren expansiven Kurs beibehalten, könnte der Euro durch geldpolitische Divergenzen mit anderen Regionen Rückschläge erleiden.

Rückblick und Ausblick: Schweizer Franken

Der Kurs des Währungspaars EUR/CHF büßte alle im August erzielten Gewinne ein und brauch innerhalb von zwei Handelstagen um über 1,3% ein. Der Schweizer Franken erreichte gegenüber dem Euro ein 9-Monatshoch, wobei Fluchtwährungskäufe die Hauptantriebsfeder waren.

  • Die Schweizer Nationalbank (SNB) hat offen erklärt. dass sie die Notierung des Schweizer Franken gegenüber seinen Konkurrenten niedrig halten will, um die Wirtschaft anzukurbeln und den Aufschwung zu unterstützen.
  • Es wird spekuliert, dass der EUR/CHF Kurs auf 1,05 fallen könnte, falls die schweizerische Notenbank ihre Interventionsmaßnahmen einstellt.

Rückblick und Ausblick: US-Dollar

In den Sommermonaten wurden knapp 1 Million neue Stellen geschaffen, die die Arbeitslosenquote (5,4%) auf den niedrigsten Stand während der Pandemie sinken ließ.

  • Die US-Notenbank (Fed) könnte die so genannte Drosselung des monatlichen Anleihenkaufprogramms in der Höhe von 120 Mrd. US-Dollar angesichts steigender Infektionsraten, die die Wachstumsaussichten trüben, aufschieben.
  • Der US-Dollar-Index konnte in diesem Jahr bisher 4% zulegen.

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